Urlaub nicht ohne mein Smartphone – knapp 80 Prozent der Österreicher wollen im Urlaub erreichbar sein

Ruefa Smartphone Nutzung im Urlaub

Relaxen am Strand, Wandern in den Bergen oder Städtetrip mit Sightseeing: Die Österreicher lieben ihren Urlaub – ebenso wie ihr Smartphone, das sie meistens immer dabei haben. Warum das Handy selbst im Urlaub nicht verpönt ist, zeigt eine Umfrage von Ruefa. Die „Erreichbarkeit“ ist 78 Prozent der Urlauber am wichtigsten – hier haben die Österreicher im punkto Sicherheit ein besseres Gefühl. Ebenfalls unter den Top 3: mit dem Smartphone „Fotos“ machen (70 Prozent) und schnell die „Wettervorhersage“ (55 Prozent) checken. Mit der Abschaffung der Roaming-Gebühren innerhalb der EU im Jahr 2017 gibt es keine Einschränkungen mehr.

Praktische Tools im Urlaub: Navi, Selfies und Toiletten-Finder

Der Fotoapparat für Sonnenuntergänge am Strand, der Reiseführer für alle Must see-Tipps während des Städtetrips und das Navi für die Urlaubsanreise per Auto – was vor einigen Jahren noch viel Platz im Koffer beansprucht hat, ist nun auf ein einziges Helferlein komprimiert: Das Handy. 86 Prozent der Österreicher besitzen eines – darunter sind die stärksten Nutzer Dinks (Double income no kids) und Familien. So knipsen 70 Prozent die Urlaubs-Selfies lieber mit dem Smartphone, als mit einer Fotokamera.

Knapp die Hälfte der Urlauber nützt das Telefon mittlerweile auch für Videos. Immerhin fotografieren fünf Prozent mit dem Tablet im Urlaub und ernten dafür nicht selten verwunderte Blicke. Doch speziell unterwegs wird das Smartphone zum nützlichen Reise-Gadget. Rund ein Drittel der Österreicher verwendet im Ausland Wörterbuch-Apps, ein Viertel holt sich Anregungen aus Handy-Reiseführern und jeder Zweite (55 Prozent) ruft Wetterdienste mit dem smarten Telefon auf.

Um zielsicher zum Hotel, an den abgelegenen Strand oder zu der angesagten Insider-Bar zu gelangen, nützen 47 Prozent das Handy-Navigationssystem. Zwölf Prozent lassen sich sogar mobil zur nächsten Toilette lotsen…

Entspannung ja – aber nicht ohne soziale Netzwerke

An erster Stelle im Urlaub steht natürlich die langersehnte Erholung. Knapp 20 Prozent entspannen sich beim Lesen auf einem Tablet und 27 Prozent schauen gerne Filme auf einem mobilen Endgerät. Um auch im Urlaub mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, nützt etwa ein Drittel der Österreicher soziale Netze auf dem Smartphone. An erster Stelle steht ganz klar Facebook mit 46 Prozent, weniger gepostet wird im Urlaub hingegen noch auf Instagram (acht Prozent) und Twitter (vier Prozent). Lediglich ein Prozent sucht seinen bzw. ihren Urlaubsflirt mittels Tinder.

Arbeiten im Liegestuhl

Auch wenn die schönste Zeit im Jahr für Entspannung und Ruhe stehen sollte, können immer mehr Arbeitnehmer auch im Urlaub nicht richtig abschalten – vor allem nicht das Handy. Knapp die Hälfte der Urlauber checkt ihre Mails am Smartphone und ein Drittel am Laptop. Um Nachrichten zu schreiben ist das Handy mit 45 Prozent der klare Favorit. Sogar die Finanzgeschäfte werden vom Strand aus getätigt: So gibt ein Viertel der Österreicher an, den Laptop oder das Handy für Online-Banking zu nützen. Egal wofür die Endgeräte im Urlaub genutzt werden, immer günstigere Roaming-Packages von Mobilfunkanbietern machen Telefonieren, Surfen, Chatten und Posten selbst im Ausland möglich. In einem Jahr fallen die Roaming-Gebühren in der EU dann endgültig.

Im Rahmen des „Ruefa Reisekompass 2016“ wurden 1.000 Österreicher nach ihren Urlaubsvorlieben gefragt. Durchgeführt wurde die repräsentative Umfrage vom Gallup Institut.

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